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Die 10 häufigsten Verhaltensweisen von Katzen und was sie bedeuten

  • Meowy of Simba & Nala
  • Aug 29, 2024
  • 3 min read

Updated: Sep 17, 2024






Katzen sind faszinierende Wesen, die uns oft Rätsel aufgeben. Ihr Verhalten kann viel über ihre Stimmung, Gesundheit und Bedürfnisse verraten. Um dir zu helfen, deine Katze besser zu verstehen, haben wir die zehn häufigsten Verhaltensweisen von Katzen zusammengestellt und erklären, was sie bedeuten.



1. Kopfreiben an Menschen oder Gegenständen

Wenn deine Katze ihren Kopf an dir oder Gegenständen reibt, markiert sie ihr Territorium. Katzen besitzen Duftdrüsen an Kopf und Kinn, mit denen sie ihren Geruch hinterlassen. Dieses Verhalten zeigt, dass deine Katze sich in ihrem Revier sicher fühlt und dich als Teil davon betrachtet. Es ist ein Zeichen von Zuneigung und Vertrauen.


2. Kneten mit den Pfoten

Das Kneten mit den Pfoten ist ein Verhalten, das Katzen oft zeigen, wenn sie sich wohl und sicher fühlen. Es erinnert an das Saugen an der Mutterbrust und ist ein beruhigendes Ritual. Wenn deine Katze auf deinem Schoß oder auf weichen Oberflächen knetet, drückt sie ihre Zufriedenheit und Geborgenheit aus.


3. Mäulchen aufmachen und „Flehmen“

Wenn deine Katze ihr Maul leicht öffnet und die Lippen nach oben zieht, um ein Geruchspartikel zu „analysieren“, nennt man das Flehmen. Dabei nimmt sie mit dem Jacobson’schen Organ (einem speziellen Geruchsorgan im Gaumen) Pheromone wahr. Das Flehmen zeigt, dass deine Katze besonders interessiert an einem bestimmten Geruch ist, oft an etwas, das für sie neu oder ungewöhnlich ist.


4. Schwanzhaltung und -bewegungen

Der Schwanz einer Katze kann viel über ihre Stimmung verraten:

  • Aufrecht stehender Schwanz: Ein Zeichen von Freundlichkeit und Zufriedenheit. Deine Katze freut sich, dich zu sehen.

  • Zuckender Schwanz: Wenn der Schwanz zuckt oder hin und her peitscht, ist deine Katze aufgeregt, verärgert oder angespannt.

  • Buschiger Schwanz: Ein buschiger Schwanz bedeutet, dass sich deine Katze erschreckt oder bedroht fühlt und versucht, größer zu wirken.


5. Bauch zeigen

Wenn deine Katze sich auf den Rücken rollt und ihren Bauch zeigt, signalisiert sie Vertrauen. Der Bauch ist eine empfindliche Körperregion, und nur wenn sich die Katze vollkommen sicher fühlt, zeigt sie ihn. Allerdings bedeutet dies nicht automatisch, dass sie es mag, am Bauch gestreichelt zu werden. Respektiere ihre Grenzen und beobachte ihre Reaktionen.



6. Katzenlaute: Miauen, Schnurren, Knurren


Katzen haben eine Vielzahl von Lauten, die unterschiedliche Bedeutungen haben:

  • Miauen: Katzen miauen oft, um mit Menschen zu kommunizieren. Ein langes, anhaltendes Miauen kann Hunger oder Aufmerksamkeit signalisieren, während kurzes Miauen oft ein freundlicher Gruß ist.

  • Schnurren: Schnurren wird meist als Zeichen von Zufriedenheit gedeutet, kann aber auch eine Form der Selbstberuhigung sein, wenn die Katze gestresst oder unwohl ist.

  • Knurren und Zischen: Diese Laute deuten auf Angst, Aggression oder Unwohlsein hin. Wenn deine Katze knurrt oder zischt, gib ihr Raum und versuche, die Ursache ihres Unmuts zu finden.


7. Kratzen an Möbeln und Wänden

Kratzen ist ein natürliches Verhalten, mit dem Katzen ihre Krallen schärfen, ihr Territorium markieren und sich strecken. Wenn deine Katze an Möbeln kratzt, bietet ihr eine geeignete Alternative wie einen Kratzbaum an. Dies verhindert nicht nur Schäden, sondern gibt deiner Katze auch einen Platz, um ihr natürliches Verhalten auszuleben.



8. Verstecken

Katzen verstecken sich oft, wenn sie sich unsicher, gestresst oder unwohl fühlen. Es ist ein Schutzmechanismus, der ihnen hilft, sich sicher zu fühlen. Wenn deine Katze sich häufig versteckt, könnte dies ein Hinweis auf Stress, Angst oder gesundheitliche Probleme sein. Achte auf Veränderungen in ihrer Umgebung oder ihrem Verhalten, die dieses Verhalten auslösen könnten.


9. Augenblinzeln

Ein langsames Blinzeln wird oft als „Katzenkuss“ bezeichnet und ist ein Zeichen von Vertrauen und Zuneigung. Wenn deine Katze dich langsam anblinzelt, kannst du den „Kuss“ erwidern, indem du ebenfalls langsam blinzelst. Das zeigt deiner Katze, dass du sie verstehst und ihr vertraust.


10. Plötzliche Energieausbrüche (Zoomies)

Wenn deine Katze plötzlich durch das Haus rennt, als wäre sie von der Tarantel gestochen, zeigt sie die sogenannten „Zoomies“. Diese Energieausbrüche sind normal und ein Zeichen dafür, dass deine Katze ihre Energie abbauen muss. Häufig treten Zoomies nach einer längeren Ruhephase oder nach dem Toilettengang auf. Stelle sicher, dass deine Katze genügend Möglichkeiten hat, sich auszutoben, durch Spielen und Klettern.


Fazit

Das Verhalten deiner Katze ist der Schlüssel zu ihrem Wohlbefinden und ihrer Gesundheit. Indem du diese Signale verstehst, kannst du besser auf ihre Bedürfnisse eingehen und sicherstellen, dass sie sich bei dir wohlfühlt. Achte darauf, auf die feinen Unterschiede in ihrem Verhalten zu achten, da sie oft Hinweise darauf geben, wie sich deine Katze wirklich fühlt. Ein achtsames Auge und eine gute Beobachtungsgabe helfen dir, eine starke und vertrauensvolle Beziehung zu deiner Katze aufzubauen.

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